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Herzlich willkommen bei mib – Mittelstand in Bayern e.V.
Ingolf F. Brauner Fabian Ewald
Ehrenpräsident Präsident
Am 10.04.24 hatte die Vereinigung der bayrischen Wirtschaft (VBW) eine Veranstaltung ausgerichtet. mib, Fabian Ewald war eingeladen und hat mit etlichen Vertretern aus Albanien reden können.
Für bayerische Firmen bietet Albanien attraktive Möglichkeiten zur Expansion und zur Profitabilität, insbesondere im Bereich der Energieinfrastruktur und des IT-Nearshoring.
Die EU-Beitrittsgespräche mit Albanien zeigten eine Verbesserung des Geschäftsklimas, was bereits durch erste positive Veränderungen deutlich waren.
Auf unserer Wirtschaftskonferenz zu Albanien wurden Export- und Investitionsmöglichkeiten, sowie potenzielle Kooperationschancen mit IT-Fachkräften und im Energiesektor vorgestellt. Während den B2B-Gesprächen konnten sich die Teilnehmer mit lokalen Partnern und Unternehmen vernetzen.
Diese Konferenz zielte darauf ab, die Marktchancen in Albanien für bayerische Unternehmen aufzuzeigen und den Austausch zwischen potenziellen Geschäftspartnern zu fördern. Sowohl die dynamische Energieinfrastruktur als auch das wachsende IT-Segment bietet Raum für Investitionen und Zusammenarbeit.
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Die Bundesregierung, vertreten durch Politiker von SPD, Grünen und FDP, hat sich auf eine Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes geeinigt. Die wichtigste Änderung betrifft die Treibhausgasemissionen, also die Gase, die zum Klimawandel beitragen, wie z.B. CO2.
Zukünftig ist es entscheidend, dass die Emissionen aus allen Bereichen unserer Wirtschaft und Gesellschaft unter bestimmten Grenzwerten liegen. Frühere spezifische Ziele für einzelne Bereiche wie Verkehr oder Industrie werden nicht mehr verfolgt.
Diese Änderung kommt besonders dem Verkehrsministerium zugute, da es bisher oft die Ziele für seinen Bereich nicht erreicht hat.
Die Experten, die sich mit Klimafragen auskennen, haben bestätigt, dass Deutschland insgesamt seine Klimaziele für das Jahr 2023 erreicht hat.
Allerdings bleiben die hohen CO2-Emissionen des Verkehrssektors weiterhin ein Problem, welches gelöst werden muss.
Zusätzlich zu diesen Änderungen hat die Ampelfraktion Maßnahmen beschlossen, um die Solarindustrie zu fördern. Dies soll dazu beitragen, mehr saubere Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen und so den Klimaschutz zu unterstützen.
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Aktuelle Analysen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zeigen alarmierende Trends: Während Großbritannien und die USA ihre Wirtschaft durch Investitionen deutlich stärken, hinkt Deutschland hinterher. Nach Berechnungen des IfW wird die Investitionstätigkeit hierzulande bis Ende 2025 um 2,9 Prozent niedriger ausfallen als vor der Coronakrise im Jahr 2019.
„Unser zukünftiger Wohlstand hängt entscheidend von Investitionen ab“, warnt KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. Ihr Anliegen wird von BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner unterstützt, die erklärt, dass die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung nicht ausreichen, um die dringend notwendige Investitionsoffensive zu starten.
„Jetzt brauchen wir ein entscheidendes Wachstumsprogramm, dazu gehören weniger Bürokratie, mehr Investitionen in Energienetze, Brücken und Bahnverbindungen, sowie wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern“, betont Gönner. Solche Schritte sind entscheidend, um die Wirtschaft anzukurbeln und den Investitionsrückstand aufzuholen.
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Boris Pistorius (SPD) plant eine grundlegende Änderung der Struktur der Bundeswehr. Das Projekt mit dem Titel „Bundeswehr am Wendepunkt“ sieht vor, die Soldatenzahl bis 2031 auf 203.000 Soldaten zu erhöhen. Ziel des neuen Einsatzkommandos ist die Zentralisierung der Planung und Einsatzführung. Es ist geplant, das Cyber- und Informationsraumkommando zu modernisieren und ein Logistikkommando einzurichten. Eine Wehrpflicht besteht nicht. Der Militärexperte Carlo Masala steht der Reform skeptisch gegenüber. Der Bundestagsabgeordnete Johann Wadephul (CDU) kritisierte den Plan als oberflächlich. Er fordert große Veränderungen, zu denen auch Modernisierungen gehören.
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Der Handelskonflikt zwischen den USA und China nimmt eine neue Wendung und eskaliert weiter, da die USA am Donnerstag neue Regeln für Halbleiterexporte einführen. Diese Maßnahme verschärft den bereits bestehenden technologischen Konflikt zwischen den beiden Nationen.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat vor den Folgen einer Einschränkung des Technologieangebots gewarnt und betont, dass die USA nicht Risiken reduzieren, sondern neue schaffen.
Als Reaktion darauf hat China den Herstellern von Elektroautos befohlen, zum Schutz seiner Industrie stärker auf heimische Halbleiter zu setzen.
Experten wie der kanadische Technologieanalyst Dan Wang betonen, dass China stark auf die Erlangung einer Technologieführerschaft in zukunftsweisenden Bereichen ausgerichtet sei.
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Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat ein umfassendes Wachstumspaket mit rund 50 Maßnahmen zusammengestellt, das er bald Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) vorlegen wird. Das Paket zielt darauf ab, die Wirtschaft beleben und Arbeitnehmer finanziell zu entlasten.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört die Abschaffung der Rente mit 63 Jahren und die komplette Streichung des Solidaritätszuschusses. Zusätzlich sollen Steuererleichterungen für Überstunden für Rentner eingeführt werden, die über das gesetzliche Rentenalter hinaus arbeiten möchten. Weiterhin sind Steuererleichterungen für Arbeitnehmer geplant.
Lindner plant auch Änderungen bei der Einkommensteuer für die Jahre 2025 und 2026, um die sogenannte kalte Progression auszubalancieren und eine gerechte Besteuerung sicherzustellen.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen die finanzielle Belastung der Arbeitnehmer senken und Anreize für längere Arbeitszeiten schaffen. Diese Umsetzung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Steuerpolitik und die Lebensbedingungen vieler Menschen in Deutschland haben.
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Die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer haben zu einer Lösung des Tarifkonflikts geführt. Die Einführung der 35-Stunden-Woche für Mitarbeiter im Schichtdienst, wird schrittweise bis 2029 umgesetzt. Zusätzlich zur Option, nur 35 Stunden pro Woche zu arbeiten und den vollen Lohnausgleich zu erhalten, besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Arbeitszeitkorridors von 35 bis 40 Wochenstunden mehr zu arbeiten und dafür eine entsprechende Entlohnung zu erhalten.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände warnt davor, das Bahn-Modell in anderen Branchen einzuführen. Wirtschaftswissenschaftler argumentieren, dass diese Entwicklung der Volkswirtschaft schaden könnte. Eine zu geringe Produktivität könnte den Wohlstand gefährden, warnt Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Anmerkung von Fabian Ewald: Diskutieren wir dann irgendwann über eine 30 h Woche bei vollem Lohnausgleich? Wenn wir dem Leistungsprinzip nicht mehr folgen wollen, verlieren wir im Internationalen Wettbewerb!
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Der Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Er hebt hervor, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern Nachholbedarf bei Steuern, Bildung und Infrastruktur hat. Lindner schlägt vor, Steuervergünstigungen für ausländische Einkommen einzuführen und betrachtet dabei erfolgreiche Modelle anderer Länder. Er betont auch die Notwendigkeit, Solidaritätsbeiträge zu reduzieren, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wirtschaftsstandorts zu stärken. Fabian Ewald, der Präsident des mib hält das für einen großen Fehler, weil diese Maßnahme für die Bürger nicht mehr nachvollziehbar sein wird. Somit werden noch mehr zu Protestwählern werden.
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Die CDU plant weitreichende Reformen für das Bürgergeld und setzt diese auf ihre politische Agenda, auch mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl. Ein aktuelles Papier der Union schlägt vor, das Bürgergeld in "Neue Grundsicherung" umzubenennen und gleichzeitig wesentlich schärfere Sanktionen sowie eine Verknüpfung der Arbeitsjahre mit dem Schutzausrüstung einzuführen.
Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, betont: "Mit der Einführung des Bürgergeldes ist in Deutschland eine Veränderung eingetreten. Wir wollen das Prinzip von ‚Fördern und Fordern‘ wieder stärker betonen." Die Sozialpolitik der Ampel-Koalition wird insgesamt kritisiert: "Sie demotiviert die Fleißigen und schwächt dadurch die Solidaritätsbereitschaft."
Die SPD lehnt die vorgeschlagenen Reformpläne ab.
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Auf Einladung der German Speakers Assoziation, Silvia Ziolkowski, nahm der mib, Fabian Ewald, an einem Co-Creatives Thinktank Event in Göttingen teil, um wichtige Themen unserer Zeit zu besprechen und mögliche Lösungen für unsere Wirtschaft zu entwickeln.
Wir sprachen über: Co-Working der Zukunft, Generation Z, Digitalisierung, KI, Nachhaltigkeit, Sinnstiftung, Generationswechsel, Fachkräftemangel, Führung.
Es ergaben sich Schwerpunkte, mit denen Unternehmen ihre Zukunft aktiv gestalten können. Von KI bis Unternhemenskultur, wurden verschiedene Szenarien betrachtet. Die Diskussion drehte sich die ganze Zeit um den Menschen und seine Einzigartigkeit.
Wir waren uns einig: Es muss ein Umdenken stattfinden! Eine nachhaltige Veränderung im Denken und damit in der Wirtschaft.
Ausbeutung und Profit sind nicht mehr Zeitgemäß und müssen in den Hintergrund treten. Der Schlüssel für die Zukunft sind Begegnungen auf Augenhöhe, Wertschätzung und Fairness.
Wir brauchen eine Bewegung in der Gesellschaft: weg von der „Gesellschaft des Leidens“, hin zur „Gesellschaft der Werte“. Positiv gekennzeichnet, optimistisch und engagiert! Eines der Modelle war, das Unternehmen als Garten zu betrachten.
Um die Generation Z aktiv einzubinden und „ältere“ Führungskräfte die Möglichkeit zu geben, richtig zu kommunizieren, wurde die These: „BAM“ – „Bock auf morgen“ geboren!
Der mib wird sich diesem Thema annehmen und verschiedene Online-Webinare anbieten!
Vielen Dank an die Präsidentin Silvia Ziolkowski (GSA) für die exklusive Einladung und an alle, die diesen Tag wirklich besonders gemacht haben.
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Leider blicken rund 4 Millionen Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland sehr pessimistisch auf die kommenden Monate. In dieser Branche wird in diesem Jahr mit einem Produktionsrückgang von zwei bis drei Prozent gerechnet. Die Branche befinde sich in einer konjunkturellen Schwächephase, sagte Lars Kromer von Gesamtmetall. Der Standort Deutschland leidet unter strukturellen Problemen, bei denen es sehr wichtig ist, Steuern, Lohnnebenkosten und Energiekosten zu senken, um wieder wettbewerbsfähig zu sein. Es muss in dieser Wirtschaft auf die Tagesordnung gesetzt werden, die ein Investitionswachstum ermöglicht.
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Die Herren Friedrich Merz (CDU) und Alexander Dobrindt (CSU) schlagen vor, die Beiträge zu den Sozialabgaben auf 40 Prozent des Brutto-Überstundenentgelts zu begrenzen, was eine flexiblere Arbeitsgestaltung und Steuervorteile mit sich bringen könnte. In Ihrem Brief an Olaf Scholz betonen Sie außerdem, dass die Stromsteuer auf das Minimum reduziert werden muss, wie es europarechtlich gefordert wird.
Die Sorge der deutschen Wirtschaft wird in dem Brief klar zum Ausdruck gebracht! Es muss nun die strukturelle Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und ein Dringlichkeitsprogramm zur Sicherung und Stärkung des Unternehmensstandorts entwickelt werden.
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Christian Dürr (FDP), fordert eine klare Stellungnahme von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Diskussion über die Entlastung der Wirtschaft. Ihm ist es wichtig, dass die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für alle Unternehmen einfach und ohne großen bürokratischen Aufwand im Bundestag eingebracht werden kann. Die CDU setzt ihre Zustimmung zum Wachstumschancengesetz im Bundesrat darauf, dass die Koalitionsregierung ihre Pläne zur Abschaffung der Steuervergünstigung für Agrardiesel überarbeitet. Der Vizepräsident der Unionsfraktion, Jens Spahn, betont, dass die Steuererhöhung das angestrebte Wachstum gefährden werde. Bundesjustizminister Marko Buschmann (FDP) sieht im Bürokratieabbau ein kostengünstiges Konjunkturprogramm.
Der mib schließt sich allen Forderungen an!
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Am 2. Februar 2024 hat der #OWWF (OstWestWirtschaftsForum Bayern e.V.) den #mib zum Jahresempfang für das #Consularische Corps im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen. Frau Prof. Dr. Angelika Niebler MdEP referierte über die aktuelle politische Situation im Europaparlament. Dabei brachte sie zum Ausdruck, dass sehr wohl die Links- und Rechtspopulisten viele Stimmen dazugewonnen haben und wir dies am 9. Juni zur Europawahl feststellen werden. Dabei gilt es aber, trotz alledem die Demokratie aufrechtzuerhalten. Sie mahnte auch dass die Bedrohung Russlands für Europa, im Gegensatz zu den bisherigen Krisen, als existenziell wahrgenommen werden müsste. Eine der erschreckenden Maßnahmen destruktiver Interessensgruppen ist die massive Desinformation über die sozialen Medien. Durch fehlende Kritikfähigkeit der Jugend, wird hier schon im frühen Kindesalter manipuliert.
Ein weiteres Thema war die immense Bürokratie für den Mittelstand in Europa. Diese müsse mit sofortiger Wirkung reduziert werden, da uns sonst der Zusammenbruch des Mittelstands droht. Ich habe mich noch einige Zeit mit Frau Prof. Dr. Niebler über Cybersecurity und die Bedrohung durch China unterhalten. Über eines sind wir uns beide einig, dass nichts mehr sicher ist -> Wir wissen heute nicht, was morgen ist!
Wir müssen die Demokratie in Europa und den Mittelstand schützen!
Vielen Dank an Frau Prof. Dr. Niebler und Hermann Pönisch, Vizepräsident des OWWF.
Fabian Ewald
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wir, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, danken Ihnen ganz herzlich dafür, dass Sie mit Ihrem Team so hart und engagiert an der Arbeitszeitverkürzung der mittelständischen Unternehmer arbeiten. Und wir entschuldigen uns aufrichtig dafür, dass wir so lange und vehement Ihre politischen Leitlinien eingefordert haben. Jetzt fällt es uns wie Schuppen von den Augen, dass Sie und Herr Habeck schon immer das klare Ziel vor Augen hatten, den Mittelstand zu entlasten. Einfach genial Ihr Konzept: Nie wieder Bürokratie, keine Energiepreissorgen mehr, mehr Zeit für die Familie und gleichzeitig auch noch das Fachkräfteproblem gelöst: man sucht nicht mehr, sondern man hat zu viele.
Mit Ihrem Konzept nehmen sie sogar den Chinesen die Chance deutsche Firmen zu kaufen, denn es gibt bald keine mehr und - sollte Trump wieder ans Ruder kommen - werden uns seine Strafzölle nichts mehr ausmachen. Auch die Lieferketten-Problematik ist vom Tisch. Wo nichts produziert wird, muss auch nichts eingekauft und verkauft werden.
Und alles ist so einfach, warum sind Generation von Unternehmern da nicht selbst draufgekommen? Es bedurfte erst Ihrer politischen Weitsicht, um den Mittelstand von all dem Ärger und den Sorgen zu erlösen. Und für diejenigen, die Ihr Wirtschaftskonzept immer noch nicht verstanden haben, tun sie als fürsorglicher Politiker sogar alles, um es Ihnen so leicht wie möglich zu machen, daran aktiv teilzuhaben. Herzlichen Dank Herr Bundeskanzler für Ihre Kreativität und Hilfsbereitschaft. Alleine hätten wir es nicht geschafft, in die Insolvenz.
Wir freuen uns, dass Sie uns auf diesem Weg begleiten, den getreu Ihren Worten "Wir müssen zusammenhalten" werden wir sie bestimmt nicht loslassen, wenn wir untergehen.
Ihr
ergebener
Mittelstand in Bayern (mib)
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Die Geduld der Öffentlichkeit mit den wiederholten Streiks der GDL ist erschöpft. Das aktuelle Chaos bei der Bahn könnte Deutschland in eine tiefe Krise stürzen und einen Milliardenschaden verursachen.
Ein sechstägiger Streik der Lokführergewerkschaft (GDL) ist für Dienstag geplant. Die Deutsche Bahn hat den längsten Streik in ihrer Geschichte. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP, Volker Wissing, äußert sich kritisch über den anhaltenden Streik und warnt vor einem zunehmenden Schaden. Ökonomen fürchten erhebliche volkswirtschaftliche Verluste, wo ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik ca. 100 Millionen Euro kostet, sagt Michael Grömling/Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Herr Grömling weist darauf hin, dass die Ausgaben für Streiks in einem Zeitraum von sechs Tagen zu einem geschätzten Schaden von einer Milliarde Euro führen könnten.
Die Gewerkschaft soll ihre Verantwortung gegenüber den Reisenden und der Wirtschaft ernst nehmen. Ein Dialog ist notwendig, doch Herr Weselsky ist lediglich profiliert, statt konstruktiv in der ökonomischen Dimension zu handeln, die eine nachhaltige Lösung ermöglicht. Die anhaltenden Streiks sind nur ein Mittel, um die Belastungen für alle Beteiligten zu erhöhen, ohne dass echte Fortschritte erzielt werden.
Es stellt sich die Frage, ob der Streik weiterhin im Interesse der Angestellten steht oder ob er lediglich eine Rolle bei der Profilierung des GDL-Vorsitzenden spielt?
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Die Angriffe der jemenitischen Huthi-Milizen im Roten Meer haben unmittelbare Auswirkungen auf den deutschen Handel. Bisher wurden mindestens 26 Schiffe attackiert, was zu erheblichen Lieferverzögerungen und Preisanstiegen führt. Der Umweg über die Südspitze Afrikas ist seit Ende November von 13 auf 85 Prozent gestiegen, beeinträchtigt die Lieferkette und erhöht die Transportkosten von 1500 €/ Container auf bis zu 6000 €/ Container erheblich. Michael Dron von der Importfirma Hüpeden berichtet von 20-tägigen Verzögerungen bei Lebensmittelbestellungen. Unternehmen stehen vor Herausforderungen, da Lieferzeiten beeinträchtigt und Transportkosten drastisch gestiegen sind. Die Entwicklung bleibt abzuwarten.
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„Nicht nur, dass Ihr vermurkster Haushalt vom obersten Gerichtshof gestoppt wurde, jetzt wird auch noch an der falschen Stelle gespart. Herr Scholz, Herr Habeck und Herr Lindner, die Fehler sind Ihnen passiert, nicht der Wirtschaft, nicht der Landwirtschaft und schon gar nicht der Bevölkerung! Wenn Sie sparen müssen, dann verzichten Sie bitte auf Ihre Lieblingsprojekte und belasten Sie nicht diejenigen, die gerade noch in der Lage sind, Steuern an den Staat zu bezahlen. Es wird Zeit, dass Sie in der Ampel parteiübergreifend zu der tiefen Erkenntnis kommen, dass die Schwachen im Staat nur so lange mitgetragen werden können, wie die Leistungsträger – und das ist primär der deutsche Mittelstand in allen Facetten und Größen – in der Lage sind, Überschüsse zu erwirtschaften. Die Überlastung von Unternehmern und Unternehmen kommt einer Sabotage am Sozialsystem gleich. Die Politik der Neiddebatten und der Ideologien ist krachend gescheitert. Der Schaden ist heute schon immens und er wird noch drastischer werden, wenn nicht volks- und betriebswirtschaftliche Expertise endlich die groben handwerklichen Fehler Ihrer realititätsfernen Politik ausmerzt.“
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Der Weltkonzern LyondellBasell ist das drittplatzierte börsennotierte Unternehmen aus der chemischen Industrie. Der Standort Münchsmünster feierte am 16.11.23 sein 50-jähriges Jubiläum. Der Geschäftsführer Alexander Schäffler berichtete in seiner Rede von guten wie auch schlechten Zeiten aus der Vergangenheit. „Aktuell ist die Konjunktur der chemischen Industrie sehr angespannt“, berichtete Herr Schäffler. 20% Umsatzeinbußen seien keine Seltenheit mehr. Es muss nun alles getan werden, um den Wirtschaftsstandort Bayern zu erhalten.
Zukünftig geht es bei LYB um nachhaltige Plastikherstellung, durch Recyceln ⇾ Zersetzung, Schreddern der Polymere. Auch will LYB bis 2027 ⇾ 70% und im Jahre 2050 zu 100%, komplett CO₂-neutral sein. Das ist ein großes Ziel und wir wünschen LyondellBasell viel Erfolg!
Der mib dankt für die Einladung zum 50-jährigen Jubiläum und wünscht LYB alles Gute für die Zukunft!
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mib zu Besuch in bei Donatela Sadriaj in dem VBW Verbindungsbüro Tirana in Albanien. Durch das Verbindungsbüro in Tirana vertritt der VBW die Interessen der bayerischen Wirtschaft in Albanien und unterstützt bayerische und albanische Unternehmen dabei, geschäftliche Kontakte zu knüpfen.
Danke Donatela für das sehr interessante Gespräch über die Zukunftsperspektiven der Zusammenarbeit beider Länder!
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Ab dem 17. Dezember 2023 gilt das neue Hinweisgeberschutzgesetz, mitten in der heißen Phase des Jahresabschlusses muss es umgesetzt sein. Für unsere Mitglieder bieten wir Entlastung, um der Gesetztes-Anforderung zu entsprechen.
Die Leistungen unseres Partners umfasst ein maßgeschneidertes Hinweisportal, effiziente Verwaltung und Überprüfung der Anfragen. Zudem ein benutzerfreundliches Verwaltungstool und umfassende Schulungen für die Mitarbeiter aus einer Hand.
Mit der mib-Expertise kommen Sie unkompliziert ans Ziel. Kontaktieren Sie uns jetzt!
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mib Interview - New Work im Mittelstand?!
Gerne wird dieser Zeit in mittelständischen Unternehmen New Work als Griff in die Marketing-Trickkiste bezeichnet.
Schaut man sich das erfolgreiche Konzept bei >>raumwelten heiss<< an, spürt man wohlige Wärme, eine leise Umgebung, die zur Kreativität und Produktivität einlädt. „Arbeit fühlt sich bei uns nicht mehr wie Arbeit an. Zeitgemäße Arbeitsumgebungen zu schaffen ist eine logische Konsequenz, um Spaß bei der Arbeit zu haben“, so Holger Heiss, Geschäftsführer des Unternehmens in Kirchheim bei München.
„Wir spüren derzeit keine zusätzlichen Belastungen, die der Mittelstand allen Ortens ins Feld führt. Ganz im Gegenteil, viele Unternehmen stellen sich zunehmend auf neue Arbeitsweisen ein, sie denken über eine Veränderung nach, da gehört Raumgestaltung mit dazu. Unsere Kunden sind froh, wenn wir sie umfassend dazu beraten können.“, so Herr Heiss weiter.
Mit seiner New Work Strategie für zeitgemäße Raumgestaltung ist das mib-Mitgliedsunternehmen >>raumwelten heiss<< am Puls der Zeit. Das spürt man vor Ort. Die Arbeitsumgebung unterstützt Ideen und fördert eine sehr starke inhaltliche Unterstützung die bis ins Change Management hineinreicht.
Der #mib, Fabian Ewald bedankt sich bei Holger Heiss für das Gespräch.
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Mit kreativen Wortschöpfungen soll ein Ruck in Deutschland erzeugt werden, doch der bleibt schon im Ansatz in der behördlichen Bürokratie hängen. Führende Selbständigen- und Mittelstandsverbände fordern deshalb einen Kulturwandel der öffentlichen Hand: Weg vom Verhindern und hin zum Möglichmachen!
Schneller, moderner und sicherer möchte Bundeskanzler Olaf Scholz das Land machen und schlägt dafür einen parteiübergreifenden, gemeinsamen Pakt vor. Es bleibt zu befürchten, dass dieser von ihm benannte ‚Deutschland-Pakt‘ eine ebenso leere Worthülse bleibt, wie die ‚Zeitenwende‘ und der ‚Doppelwumms‘, denn leider ist Scholz bis jetzt schuldig geblieben, wie er seine Ziele erreichen will.
Ingolf F. Brauner, die politische Stimme von mib – Mittelstand in Bayern e.V., kommentiert die Absicht des Kanzlers: „Es genügt nicht, verbal aufs Gaspedal zu treten, wenn nicht gleichzeitig die Handbremse gelöst wird“. Diese Handbremse ist nach seiner Ansicht der Drang zur Überregulierung und Bürokratie. Der Kanzler möchte die Laufzeit von Genehmigungsprozessen von drei Jahren auf drei Monate reduzieren, nach Meinung Brauners mangelt es schon hier an der Motivation: „Die Wirtschaft würde sich digitale Prozesse wünschen, die in drei Tagen entschieden werden. Wenn für Bürokratiekosten das Verursacherprinzip eingeführt würde, könnte dieses Ziel schnell erreicht sein. Voraussetzung wäre ein neues Denken, ein Kulturwandel in Deutschlands Amtsstuben“.
Den notwendigen Kulturwandel greift auch die Präsidentin vom Bund der Selbständigen Deutschland e.V., Liliana Gatterer, auf: „Wenn wir das Thema Bürokratie wirklich angehen wollen, wird es nicht gelingen, in dem eine Richtlinie durch zwei andere ersetzt werden. Es muss sich die Strategie und das Handeln in den Behörden ändern. Anstelle so lange zu prüfen, bis sich ein Hinderungsgrund für den Antrag findet, müssen Beamten dazu motiviert werden, alles zu tun, um den Antrag zu ermöglichen“. Tatsächlich zeigt die Erfahrung schon seit Jahren, dass die zaghaften Entbürokratisierungsmaßnahmen schneller durch neue Gesetzesfesseln überholt werden, als sie selbst Verbesserung schaffen. Diese Spirale kann nur durchbrochen werden, wenn die Behörden mehr Kundenorientierung zeigen. Die Schweiz macht es uns vor, trotz Gesetzestreue ist das Möglichmachen dort die oberste Prämisse aller Staatsdiener. Die Zufriedenheit der Bevölkerung und der Wirtschaft mit den Behörden ist dementsprechend deutlich höher als in Deutschland.
Andy Keck, Generalsekretär des Bund der Selbständigen Deutschland e.V. und Präsident des German Mittelstand e.V., sieht das ebenso: „Beamtinnen und Beamte brauchen neue strategische Leitlinien. Verschlanken, verbessern und innovieren müssen sich in den Behörden lohnen. Wie in der Wirtschaft, können dafür Incentives und andere Motivationshilfen eingesetzt werden. Unser Ziel muss sein, die Verwaltungs- und Personalkosten durch Verschlankung der Prozesse, Automatisierung und Digitalisierung in jedem Jahr um 15% zu senken. Einzige Ausnahme davon sollten Projekte sein, die nachweislich die Behördeneffizienz steigern.
Von so klaren Zielsetzungen sind der Bundeskanzler und seine Mannschaft nach Ansicht der Verbändearbeitsgemeinschaft noch weit entfernt. Sie fordert: „Die Zeitenwende muss im Bundeskanzleramt und in den Ministerien beginnen, dann wird sich der Doppelwumms auch in Ländern und Kommunen bemerkbar machen und die Basis für einen Schulterschluss im Deutschland-Pakt zwischen Wirtschaft, Bevölkerung und Staat bilden.“.
12. September 2023, Landsberg am Lech
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Steigende Kosten, Inflation, Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konfliktes und der Fachkräftemangel bedrohen nicht nur die energieintensiven Schlüsselindustrien unseres Landes. Der Mittelstand steht vor denselben Herausforderungen und wird aktuell im Regen stehen gelassen.
Laut dem jüngsten Konjunkturbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird für dieses Jahr ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um bis zu 0,5 Prozent erwartet.
IW-Experten weisen darauf hin, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Deutschland durch globale Gegebenheiten und die angespannten Beziehungen zu China überdurchschnittlich stark sind. Dies ist auch auf die starke Ausrichtung der deutschen Wirtschaft auf internationale Märkte und ihren hohen Exportanteil zurückzuführen. Richtungsweisenden Signale aus der Politik, um das Dilemma zu beheben – Fehlanzeige. Unterstützt wird nur die Großindustrie. Die Säule der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, wird bei den Maßnahmen unzureichend berücksichtigt.
Der Verband macht es sich zur Aufgabe Lösungen für den Mittelstand zu finden, während die Politik die Kernsäule unserer Wirtschaft zur Selbsthilfe zwingt.
Nach der Ampel-Klausurtagung auf Schloss Meseberg sollen mit dem Bürokratieentlastungsgesetz mittelständische Unternehmen entlastet werden. Reicht das aus? „Bei weitem nicht.“, äußert sich der Präsident des Mittelstands in Bayern (mib) Fabian Ewald dazu. „Unsere Umfrage wird Erkenntnisse bringen, die wir in unsere Verbandsarbeit einfließen lassen können.“, heißt es weiter es aus dem Präsidium.
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Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seinen Jahresbericht 2022 zum Thema Cybercrime veröffentlicht. Online-Kriminalität ist in Deutschland ein Milliardengeschäft, wobei vor allem Firmenerpressungen mit Ransomware im Fokus stehen. Auch öffentliche Institutionen, Kommunen, Verwaltungen, werden zunehmend angegriffen.
Trotz eines Rückgangs der Cyberstraftaten in Deutschland um 6,5 Prozent, steigen sie dagegen im Ausland. Nur ein Drittel der Straftaten wird aufgeklärt, wobei die Aufklärungsquote bei rund 30 Prozent liegt, ähnlich wie im Vorjahr.
Als Hauptbedrohung bleibt Ransomware. Kriminelle verschlüsseln Unternehmensdaten und veröffentlichen manchmal auch interne Daten, um den Druck für Lösegeldzahlungen zu erhöhen. Obwohl 2022 weniger Firmen auf solche Forderungen eingegangen sind, belaufen sich die Verluste auf etwa 203 Milliarden Euro.
Nachwievor nutzen Angreifer Phishingmails, um Malware zu verbreiten. Diese E-Mails sind oft so gestaltet, dass sie aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen oder an Unternehmensprojekte anknüpfen, um glaubwürdiger zu wirken. Schulungen zur Sensibilisierung von Mitarbeitern sind weiterhin essentiell.
Das BKA betont auch den Cyberkrieg, insbesondere russische DDoS-Attacken, die darauf abzielen, strategische IT-Ziele zu deaktivieren. 2022 verzeichneten Forschungs- und Bildungseinrichtungen, wie die Uni Gießen, einen Anstieg von Angriffen, wobei auch hier wieder hauptsächlich Ransomware verwendet wurde. Das Hauptziel war dabei, sensible Forschungsdaten zu stehlen und zum Verkauf anzubieten.
Haben Sie dazu Fragen? Der mib kann Sie unterstützen! Kontaktieren Sie uns: fabian.ewald@mibbayern.de
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